Über mich

„Für mich stehen die Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Ich will denen eine Stimme verleihen, die sonst keine haben und unsere Unterstützung brauchen.“

Caroline Krug


geb. 04.08.1959 in Salzburg, Österreich

Bankkauffrau, Buchhaltungsfachkraft IHK

3 Kinder, Melanie (31 Jahre), Alexandra (28 Jahre) und Julia-Isabel (20 Jahre), 33 Jahre verheiratet mit Dipl.Inform.FH Rudolf Krug, 1. Bürgermeister der Gemeinde Tutzing von 2014 bis zu seinem Tod am 17.08.2017, zuvor Gemeinderat der ÖDP von 2008 – 2014



Ehrenamtliche Tätigkeiten in Tutzing:

  • seit 2006 Mithilfe „Tutzinger Tischlein Deck Dich“
  • seit 03/2019 Leitung „Tutzinger Tischlein Deck Dich“
  • Ökumenischer Seniorenclub
  • Kleiderstube- und Trödelladen
  • Tourismusbüro
  • 2. Ortsvorsitzende ÖDP Tutzing
  • Ambulante Krankenpflege / Unterstützung von Menschen im Alltag

Hobbies:

  • Tanzen
  • Bauen und Architektur


Den folgenden Leitspruch sollten wir uns alle zu Herzen nehmen:

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“

Mahatma Gandhi

Meine Ziele für Tutzing:

Soziales:
Ich möchte mich für die Menschen einsetzen, die im wohlhabenden Tutzing nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Die Menschen liegen mir am Herzen, die keine „laute“ Stimme haben, die Hilfe brauchen und die keiner „hört“. Ich möchte im Rathaus eine monatliche Sprechstunde als zusätzliche Anlaufstelle anbieten, die diese Sorgen ernst nimmt und dem Gemeinderat über Probleme berichten kann. 

Ich möchte mich für Patenschaften für ältere und hilfsbedürftige Menschen, auch in Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten im Rahmen von sozialen Projekten, einsetzen. Ich möchte junge, engagierte Menschen ansprechen, unseren älteren, einsamen Bürger*innen zu zeigen, dass sie nicht allein gelassen werden.

Mobilfunk:
Ein weiterer Punkt für mein Engagement ist, aufmerksam und mit Augenmaß die Entwicklung der Mobilfunktechnik, besonders 5G, zu verfolgen. Das bereits vorhandene Mobilfunkkonzept der Gemeinde Tutzing muss auf den aktuellen Stand gebracht werden. Es müssen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Bürger*innen und den Mobilfunkbetreibern Lösungen gefunden werden, die eine höchstmögliche Versorgung bei niedrigster Belastung und Gesundheitsgefährdung für die Menschen sicherstellen.

Die ÖDP fordert ein Moratorium für 5G: Bevor mit dem neuen Mobilfunkstandard Fakten geschaffen werden, müssen unabhängig und transparent durchgeführte, wissenschaftliche Langzeitforschungen dessen Unbedenklichkeit für Menschen, Tiere und Pflanzen beweisen (Vorsorgeprinzip). Die Verantwortung hierfür liegt beim Staat. Es kann nicht sein, dass aufgrund wirtschaftlicher Aspekte und finanzieller Interessen einiger Weniger die Gesundheit aller aufs Spiel gesetzt wird.

Ortsentwicklung:
Mehr Sensibilität für die Ortsentwicklung, denn Tutzing darf nicht zu einem gesichtslosen „Vorort“ Münchens weiterentwickelt werden.

Gerade das l(i)ebenswerte Erscheinungsbild, das Tutzings Vorfahren uns hinterlassen haben, ist es doch, was das Leben hier so lebenswert macht und so viele Menschen, auch von außerhalb, anzieht.

Wir müssen mit dem nötigen Gespür für das Machbare dafür kämpfen, dass sich auch unsere Kinder und Ehrenamtliche, die das Zusammenleben vor Ort aufrecht erhalten und keine Großverdiener sind, noch Wohnen und Leben leisten können. Es kann nicht so weitergehen, dass immer weiter nachverdichtet und größtenteils nur hochpreisiger Wohnraum für Wenige gebaut wird, den sich ein Normalverdiener nicht mehr leisten kann. Hier muss man sozialverträgliche Lösungen finden und die Gemeinde muss auch einmal denen „entschlossen und geschlossen entgegentreten“, die diese Entwicklung aufgrund finanzieller Interessen vorantreiben. Auch Wohnraum in Tutzing ist nicht „unendlich“.

Neue Gewerbegebiete:
Die Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten darf nicht unaufhörlich weiter vorangetrieben werden.

Dadurch sterben unsere Innenzonen aus und Geschäfte müssen schließen. Die Ansiedlung immer größerer Gewerbegebiete führt nur zu erhöhtem Bedarf an Infrastruktur, einer noch größeren Nachfrage nach Wohnungen, Kindergärten, Schulen und weiterem Straßenausbau. Es werden unterm Strich auch nicht mehr Gewerbesteuereinnahmen generiert, da diese dann zum Großteil in die neu zu errichtende Infrastruktur fließen und den Großteil der Steuereinnahmen auffressen oder diese sogar übersteigen. Gleichzeitig werden Grundstückspreise und Mieten weiter in die Höhe getrieben. Viele Firmen zahlen hier im Landkreis keine Gewerbesteuer, sondern an deren Hauptsitz. Neue Gewerbebetriebe werden in den ersten Jahren keine Gewerbesteuer bringen, da die neuen Gebäude abgeschrieben werden und somit kein Gewinn übrigbleibt. Den bereits ansässigen Firmen sollte man versuchen, die notwendige Weiterentwicklung sinnvoll zu ermöglichen ohne „Wachstum um jeden Preis“. Das ist ein unendlicher Kreislauf und zerstört nur unsere Heimat.

Nachhaltigkeit:
Hier ist Tutzing mit seinen vielen fleißigen Ehrenamtlichen auf einem guten Weg und jeder muss sein Tun und Handeln selbst reflektieren, sich bewusst sein, dass wir nur einen Planeten „Erde“ haben.


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